MJAS – Aufsuchende Jugendarbeit

Aufsuchende Jugendarbeit arbeitet mit der «Geh-Strategie». Kontinuierlich sind wir mit den Jugendlichen im öffentlichen Raum unterwegs. So entstehen Beziehungen, die in verschiedenster Art und Weise fruchtbar sind. So können wir unterstützen und intervenieren, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Und so können die JugendarbeiterInnen als Beziehungs- und nicht als Autoritätsperson (Eltern, Lehrperson, Polizei…) Einfluss nehmen.


border MJAS – Aufsuchende Jugendarbeit
decor

Leitfaden Aufsuchende Jugendarbeit

Im folgenden Dokument können Sie die Arbeitsweise der Aufsuchenden Jugendarbeit (AJA) studieren. Dieser Leitfaden wurde von mir entwickelt und fortlaufend angepasst.

AJA von einer externen Fachperson leiten zu lassen hat folgende Gründe:

  • Wir sind oft im Managen, Tun und Erledigen. Auch die Leitung von Offener Jugendarbeit ist in diesem Rhythmus. AJA braucht hingegen Ruhe und eine Vorbereitung vor jedem Einsatz, da wir mit «uns» unterwegs sind. Da spielen Stimmungen und aktuelles Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Die Art und Weise, wie wir auf die Jugendlichen zugehen, ist bestimmend, ob sich die Beziehung vertieft oder totläuft.
  • Die Aufsuchenden Menschen brauchen eine intensive psychosoziale Betreuung, da manchmal sehr wenig «passiert» und dann wiederum der Teufel los ist. Damit die Motivation bleibt, braucht es hier ein besonderes Augenmerk. 
  • Mit meinem Gefäss «Themensitzung» werden wir diesen Anforderungen gerecht. Dort findet dieser intensive Austausch statt.
  • Es gibt spezielle Methoden für das Aufsuchen. Nur wenige Verfügen über dieses Wissen und können es auch umsetzten. (Beispiel: Methoden-Mix)

> Leitfaden AJA Thomas Zehnder 2020 <

Report und 7 UP

Jährlich hat MJAS ihren Report herausgegeben. Darin berichten wir über unsere Arbeit und über Aktionen, Vernetzungen und Präsenzen, die stattgefunden haben.

Alle Reporte finden Sie > hier <

Hier der aktuellste: > MJAS Report2020 <


7 UP

Aus einer Clique, die viel im öffentlichen Raum unterwegs war, ist ein Verein entstanden, der seit drei Jahren am Restaurieren eines Zirkuswagen ist. Eine grossartige Arbeit.

In ihrem Tempo verfolgen sie das Ziel, einen autonomen Jugendtreff für Ottenbach zu eröffnen. Bald ist Einweihung. Chapeau!! MJAS begleitet das Projekt. (Fotos in der Galerie)

Die Gemeinde Ottenbach unterstützt das Projekt grosszügig. Sie hat den Wagen finanziert und stellt den Platz, Strom und Wasser zur Verfügung. Das ist in unserer Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ebenfalls Chapeau!!

decor