Gedichte von Rumi

Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī, 13. Jahrhundert – kurz Rumi genannt.


Komm, komm,

wer immer du sein magst

Heide, Muslim, Parse,

wer immer du sein magst.

Komm, auch wenn du deine Schwüre

schon tausendmal gebrochen hast

Dies ist nicht die Karawane der Verzweiflung.

Komm, und noch einmal: Komm.
 



«Glaubst du, ich weiss, was ich tue?
Dass ich einen Atemzug lang oder einen halben mir selber angehöre?
Nicht mehr als eine Feder weiss, was sie schreibt,
oder der Ball vermuten kann, wohin er gleich fliegt.»



Der >Sufi-Orden< (Mevlana Stiftung) gibt es auch in der Schweiz.